firm year sector emp wage capital output
2 1 1978 7 5.6 12.3018 0.6318 97.3569
N <-length(unique(EmplUK[, 1]))T <-length(unique(EmplUK[, 2]))d <-length(EmplUK[2, ]) -2# Spalten 1 und 2 für N und T raussubtrahierenprint(c(N = N, T = T, d = d))
N T d
140 9 5
Wiederholung: Schätzen und Testen
3.1 Modell vs. Realität:
Paneldatenmodell ist eine Annäherung an die Realität, keine perfekte Abbildung
Modellannahmen sind oft nur näherungsweise erfüllt, z. B. linearer Zusammenhang \(x_{it}\)\(\ra\)\(y_{it}\)
zufällige Abweichungen sind komplexer als reines additiv weißes Rauschen \(\epsilon_{it}\)
3.2 Parameter von Interesse:
Ziel: Bestimmung des Einflusses der unabhängigen Variablen \(X_{it}\) auf \(y_{it}\), wobei Stärke des Zusammenhangs von \(X_{it}^{(j)}\) und \(y_{it}\): \(\beta_j > 0\) positiver vs. \(\beta_j < 0\) negativer Einfluss
\(\alpha_i\)’s meist uninteressant \(\ra\) bloße Korrektur individueller Effekte; außerdem wären \(D\) vs. \(n+D\) Parameter zu schätzen
3.3 Schätzung:
Parameter \(\beta\) und ggf. \(\alpha\) müssen anhand von Stichprobendaten geschätzt werden
Verschiedene Schätzer für FE-/RE-Modelle: aber Schätzungen sind Näherungen an wahre Werte
3.4 Statistische Testprobleme:
Tests zur Überprüfung der Hypothese \(H_0: \beta_j = 0\) gegen \(H_1: \beta_j \neq 0\)
p-Wert: Wahrscheinlichkeit für noch extremere Beobachtungen als Irrtumswahrscheinlichkeit \(\alpha = 0.05\)
Fehler 1. Art (\(\alpha\)-Fehler): Ablehnung von \(H_0\), obwohl sie wahr ist
Fehler 2. Art (\(\beta\)-Fehler): Beibehaltung von \(H_0\), obwohl \(H_1\) wahr ist